Artikel
aus der letzten Orgelzeitung (Herbst 2001)
Seit der Fertigstellung und Weihe unserer Orgel ist nun fast ein Jahr vergangen. Wo immer ich landauf landab mit Leuten über unsere Orgel rede kommt mir Bewunderung entgegen über das Instrument, aber auch über die Art und Weise der Projektabwicklung und insbesondere der Finanzierung.
"Wia habt's ihr des g'schafft dass die Orgel so schnell ausfinanziert war" wurde ich oft gefragt. In der Tat: Es ist uns gelungen, finanziell gesehen geradezu eine "Punktlandung" zu machen. Schon kurz nach der Weihe waren die Schulden getilgt. Ich möchte diese Bewunderung verbunden mit meinem herzlichen Dank an Sie, liebe Mauthausnerinnen und Mauthausner weitergeben. Denn Sie waren es, die diese "Punktlandung" mit Ihrer Großzügigkeit und Ihrem Wohlwollen ermöglicht haben.
Ein Jahr nach Vollendung des Instruments kann wirklich gesagt werden: Wir haben einen guten Griff gemacht, die Orgel und die Emporengestaltung bewährt sich in der Praxis bestens.
Nun ist die Zeit gekommen den Orgelbauverein aufzulösen, wobei mir eigentlich leid ist um ihn, hat er doch sehr viel Verbindendes gebracht und haben sich in ihm doch sehr viele Menschen wieder gefunden. Ich darf Sie herzlich einladen zum Orgelkonzert mit der anschließenden Übergabe der Orgel, die rechtlich noch dem Orgelbauverein gehört, und der letzten Jahreshauptversammlung. Über einen besonders zahlreichen Besuch insbesondere der Mitglieder des Orgelbauvereines freuen wir uns!
Ich hoffe, dass ein wenig vom Geist des Miteinanders bleibt und dass es auch bei laufenden und künftigen
(Bau-)Projekten der Pfarrgemeinde viele Gönner und Helfer geben wird.
Es grüßt Sie herzlich Ihr
Alfred Hochedlinger,
Obmann des Orgelbauvereines
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