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Mit einem ungewöhnlichen und einzigartigen Konzert tritt der Chor der
Pfarre Mauthausen musica viva heuer an die Öffentlichkeit. Rainer
Brandstätter, Mitglied der Wiener Staatsoper, hat mit dem CPM musica viva
Kontakt aufgenommen um zur Mitwirkung bei einem interessanten Projekt
einzuladen.Rainer
Brandstätter formuliert folgendermaßen:
„Schon zahlreiche große Komponisten wie Mozart, Schubert, Brahms und andere
haben viele deutschsprachige Volkslieder niedergeschrieben und bearbeitet. …
Mit dem Projekt FolkClassics haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, dem
deutschsprachigen Volkslied einen frischen Impuls zu geben. Mit einem neuen
Konzept haben wir einen ungewöhnlichen Zugang zu den alten Melodien
gefunden, indem wir viele der schönsten und bekanntesten Lieder erstmals für
die Begleitung mit Kammerorchester arrangiert haben. Der warme
Streicherklang in Verbindung mit den schönen, von Opernstimmen gesungenen
Melodien führt zu einem völlig neuen Volksliederlebnis auf höchstem
musikalischem Niveau.
Ebenso neuartig wie unser musikalischer Zugang ist jedoch auch die Form der
Darbietung unserer Volksliedbearbeitungen. Es war Teil unserer Idee, die
Lieder in eine kleine szenische Handlung einzubinden, wodurch gleichsam ein
"Heimatmusical" entstehen sollte. So wurde aus den bekanntesten Volksliedern
eine Auswahl gefunden, die allein durch den unveränderten Originaltext eine
durchgehende Handlung entstehen ließ. …
Es wurde die Idee geboren, FolkClassics nicht an einem einzigen Theater mit
einem festen Ensemble aufzuführen, sondern auf Tournee zu gehen und zusammen
mit sangesfreudigen Menschen vor Ort zu singen. … Wir wollen einen weiten
Bogen an wunderschöner Musik über alle menschlichen Gefühlsebenen spannen -
von Liebe und Glück über Abschied und Schmerz bis zu Freude und Wiedersehen.
…“
Der Chor der Pfarre Mauthausen musica viva
begibt sich mit einigen Mitgliedern der Wiener Staatsoper auf einen neuen,
interessanten Weg, der schon beim Proben Freude bereitet. In Mauthausen wird das
Stück zum ersten Mal aufgeführt sozusagen als „Welturaufführung“.
Auch der Aufführungsort ist ungewöhnlich: In einem großen Zelt im Hof der
Hauptschule Mauthausen, denn die Veranstaltung erfordert viel Platz für
Ausführende und Publikum gleichermaßen. Veranstalter wird die neu gegründete
Mauthausener
Kulturinitiative KLAPPE sein.
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Rainer Brandstetter
Bariton und
Produzent
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Rainer Brandstetter wurde in Steyr in Oberösterreich geboren. Bereits
während seiner Schulzeit nahm er Klavier- Geigen- und Trompetenunterricht.
Während seiner Gymnasialzeit sang er im Madrigalchor Steyr unter der Leitung
von Prof. Otto Sulzer. Nach seinem ausgezeichneten Maturaerfolg wurde er
nach einem Vorsingen im Arnold Schoenberg Chor Wien engagiert, mit dem er an
zahlreichen Konzerten und Tourneen unter namhaften Dirigenten wie Nikolaus
Harnoncourt und Claudio Abbado mitwirkte. Die Freude am Chorsingen führte
ihn in weiterer Folge über die Wiener Volksoper, die Bregenzer Festspiele,
die Seefestspiele Mörbisch, den
Chor der Bayreuther
Festspiele, wo er auch solistisch im Königsgefolge („Lohengrin“, Richard
Wagner) zu hören war, bis in den Chor der Wiener Staatsoper.
Neben seinen Engagements in den diversen Chören studierte er Gesang und
musikdramatische Darstellung an der Hochschule für Musik und darstellende
Kunst in Wien sowie Chorgesang an der Universität für Musik und darstellende
Kunst in Graz.
Zusätzlich erhielt er Gesangsunterricht von namhaften Sängern
wie Kammersänger Gottfried Hornik und Kammersänger Renato Bruson.
Daneben belegte er Kurse am Juridicum, an der Wirtschaftsuniversität Wien
sowie am I.K.M, dem Institut für Kulturmanagement. Im Bereich des
Kulturmanagements
schrieb er auch die Diplomarbeit zu seinem Gesangsstudium, das er 1999 mit
Auszeichnung abschloss.
Seine solistische Laufbahn begann
Rainer Brandstetter anlässlich der Wiener Festwochen, wo er am Theater an
der Wien sowie an der Wiener Staatsoper in Franz Schuberts Oper „Fierrabras“
unter der Leitung von Claudio Abbado die Rolle des Gui von Burgund spielte.
In weiterer Folge verkörperte er zahlreiche Opernpartien, unter anderem
Marcello („La Bohème“, G. Puccini), Silvio („Pagliacci“, R.
Leoncavallo), Graf Almaviva („Le Nozze Di Figaro“, W. A. Mozart),
Valentin („Faust“, C. Gounod), Ollendorf („Der Bettelstudent“, K.
Millöcker), Graf Danilo („Die Lustige Witwe“, F. Lehár), Papageno
(„Die Zauberflöte“, W.A. Mozart), Bob („Die alte Jungfer und der
Dieb", G. C. Menotti), und Don Giovanni („Don Giovanni“, W. A.
Mozart). Gastspiele führten ihn unter anderem nach Deutschland, Ungarn
und Japan.
An der Wiener
Staatsoper ist er derzeit als Zweiter Gefangener („Fidelio“, L. v.
Beethoven), Un Bohèmien („Carmen“, G. Bizet) und Arthur Jones
(„Billy Budd“, B. Britten) zu hören.
Neben seinen
Opernengagements ist er regelmäßig in Liederabenden und Konzerten zu
erleben. So war er unter anderem Solist der Schönbrunner Schloßkonzerte
sowie der Imperial Concerts im Palais Palffy (W. A. Mozart und Johann
Strauß).
Aber auch als
Musicaldarsteller ist Rainer Brandstetter immer wieder zu sehen, so war er
mit „Broadway Musical Night“ und „Zauberwelt der Musicals“ auf Tournee,
wirkte in „Der Mann von La Mancha“ an der Volksoper Wien mit und stand in
der Musical-Show „Lieder meines Lebens“ an der Seite von Dagmar Koller.
Seine letzte große Herausforderung im Musical war die Darstellung der
Titelpartie im großen deutschen Musical „Ludwig II. – Sehnsucht nach dem
Paradies“ in Füssen.
Derzeit widmet er sich
neben seinem festen Engagement an der Wiener Staatsoper vermehrt eigenen
Konzertideen und Projekten im Bereich des Musiktheaters.
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Marco Ozbic
Komponist und Dirigent
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Marco Ozbic wurde in Triest geboren, wo er im Konzertfach Klavier am
Konservatorium diplomierte und den ersten Preis beim Wettbewerb „L. Carajan“
für junge Dirigenten gewann. Daraufhin studierte er an der Universtät für
Musik und darstellende Kunst in Wien Komposition, Musiktheorie,
Orchesterdirigieren, Korrepetition und Chordirigieren.
Als Korrepetitor wurde er an die Opéra du Rhin in Straßburg und zu den
Innsbrucker Barockfestspielen eingeladen, begleitete als Pianist und
Assistent des Chordirektors die Wiener Singakademie bei Aufführungen u.a. im
Wiener Konzerthaus, war in Amsterdam, Dortmund, Frankfurt und beim The
Berkshire Chorus Festival in Salzburg engagiert.
Er profilierte sich bei zahlreichen Konzerten als Klavierbegleiter namhafter
Sänger wie den Brüdern Peter und Paul Armin Edelmann, spielte bei
CD-Produktionen und Gesangskursen u.a. an der Guildhall School of Music and
Drama und dem Royal College of Music in London.
Als Dirigent leitete er in reger Konzerttätigkeit das Wiener Musikforum, das
Orchester Ensemble Salieri Wien und gründetete das Ensemble Il maggio
fiorito unter Mitwirkung von Ashley Stafford (The Hilliard Ensemble) mit dem
er u.a. beim Festival „Wien wohltemperiert“ der Jeunesse Musicale auftrat.
Seine zahlreichen Eigenkompositionen (Lieder, Kammer- und Chormusik) wurden
in Triest, Rom, Ljubljana, Sarajevo und Wien aufgeführt und veröffentlicht.
In seiner Lehrtätigkeit unterrichtete er Chordirigieren und Chorrepertoire
am Conservatorio B. Marcello in Venedig, gründete die erste Sommerakademie
für alte Musik in Hvar (Dalmatien) und ist Vertragslehrer an der
Gesangsabteilung an der Universität für Musik in Graz. Als
Musikwissenschaftler erstellte er eine Dokumentarserie und
musikwissenschaftliche Analysen für den italienischen Rundfunk, hielt
Vorlesungen in Triest, Wien und Salzburg und veröffentlichte Beiträge in
musikwissenschaftlichen Zeitschriften.
Als Chorleiter an der Rochuskirche in Wien engagierte er sich für die
Wiederbelebung der polyphonen Musik aus Renaissance und Barock. In seiner
Funktion als Kapellmeister der Wiener Sängerknaben wirkte er bei
CD-Produktionen für EMI und Sony mit, leitete Choreinstudierungen für
Produktionen an der Wiener Staatsoper und begleitete zahlreiche Tourneen
durch Griechenland, Italien, Polen, Schweiz, Skandinavien, Spanien, USA und
Japan.
1999 wurde er zum künstlerischen Leiter des Wiener Jeunesse Chores ernannt
und gastierte als Dirigent beim Slowenischen Kammerchor. Es folgten
Engagements bei den Seefestspielen Mörbisch und den Salzburgern Festspielen,
wo er unter anderem mit Riccardo Muti, James Levine und Nikolaus Harnoncourt
zusammenarbeitete.
Derzeit ist er Künstlerischer Leiter der Opernschule für Kinder an der
Wiener Staatsoper sowie stellvertretender Chordirektor der Wiener
Staatsoper.
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Selma Fasching
Sopran
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Mit der Wiener Staatsoper
verbindet Selma Fasching eine lange Tradition, zumal bereits ihr Vater, der
Tenor Adolf Tomaschek, festes Mitglied dieses Hauses war. Ebenso sind zwei
ihrer Geschwister regelmäßig auf dieser Bühne zu sehen.
Als Tochter einer
bekannten Wiener Sängerfamilie wuchs Selma Fasching daher in einem sehr
musikalischen Umfeld auf, in dem von frühester Kindheit an die Freude am
Singen und Musizieren gefördert wurde. Klavier- und Blockflötenunterricht
sowie das Singen in Kinder- und Jugendchören begleiteten sie durch ihre
gesamten Schulzeit.
Neben ihrer Ausbildung am
Musikgymnasium in Wien nahm sie regelmäßig Gesangsunterricht und wurde
Mitglied des Kammerchores unter Hofrat Friedrich Lessky, mit dem sie an
zahlreichen Konzerte, internationalen Tourneen und CD-Aufnahmen mitwirkte.
Die Freude am Chorsingen führte sie später auch an die Volksoper Wien und zu
den Seefestspielen Mörbisch.
Bereits im Alter von
dreizehn Jahren bekam sie ihre ersten Solorollen in den Musicalproduktionen
„Die Nachtigall“ und „Leopoldical“, die sie neben Aufführungen in
Klosterneuburg auf Österreichtournee führten.
Nach der Matura, die sie
mit ausgezeichnetem Erfolg abschloss, studierte sie Lied und Oratorium an
der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Prof. Adelheid
Schmid, darüber hinaus nahm sie Gesangsunterricht bei Kammersängerin Renate
Holm, Prof. Jilko Natschew sowie bei Prof. Werner Hollweg.
Am Konservatorium der
Stadt Wien absolvierte sie Musical-Lehrgänge, im Tanzforum Wien belegte sie
verschiedenste Tanzkurse wie Ballett, Jazzdance und Flamenco. Es folgten
Engagements in Werbeproduktionen für Römerquelle, Felix und Julius Meinl.
Seit 1995 ist sie Mitglied
der Neuen Oper Wien, mit der sie neben Aufführungen im Jugendstiltheater
(„Silbersee“ von Kurt Weill) unter anderem auch bei Gastspielen in
Leoben und St. Pölten („Zauberflöte“, W. A. Mozart) zu sehen war.
Im Rahmen des Klangbogen
Wien wirkte sie an den Opernproduktionen „Don Quichotte“ von Jules Massenet
und „La Bohème“ von Ruggiero Leoncavallo im Theater an der Wien mit.
Nach der Geburt des ersten
von zwei Kindern konzentrierte sie sich neben Ihrer Mutterrolle vor allem
auf eine rege Konzerttätigkeit. Sie ist regelmäßig in Liederabenden, unter
anderem auch mit ihrem Vater und ihren Geschwistern, in Kirchen- und
Galakonzerten mit Sängern der Wiener Staatsoper, wie Herwig Pecoraro,
Kammersänger Alfred Sramek und Wilfried Gamlich zu hören.
Mit „Freut euch des
Lebens“ setzt Selma Fasching nun ihre Bühnenkarriere am Musiktheater fort.
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Konrad Huber
Bariton
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Konrad Huber wurde in
Brixen in Südtirol geboren, wo er schon während der Schulzeit Geigen- und
Gesangsunterricht nahm, im Knabenchor des Vinzentinums Brixen sang und in
Volksmusikensembles musizierte.
An der Universität
Wien studierte er Klassische Philologie sowie Theater- und
Musikwissenschaften, die er 1992 mit Auszeichnung abschloss. Über seine
Diplomarbeit hielt er 1997 ein Referat bei einem Musikwissenschaftlichen
Symposion an der Wiener Staatsoper.
An der Hochschule für
Musik und darstellende Kunst studierte er Lied und Oratorium, am
Konservatorium der Stadt Wien schloss er Solo- und Operngesang mit
ausgezeichnetem Erfolg ab und studierte Kontrabass sowie Instrumental- und
Gesangspädagogik. Daneben erhielt er Schauspielunterricht im
Schauspielstudio Act & Fun und nahm an Meisterkursen und Seminaren bei
namhaften Sängern, unter anderen Kammersänger Gottfried Hornik, Kammersänger
James King und Kammersänger Walter Berry teil.
Er war erster
Preisträger beim Wettbewerb „Das Deutsche Lied“ in Bozen und zweiter
Preisträger beim Internationalen Operetten-Nachwuchssänger-Wettbewerb Nico
Dostal.
Seine ersten
Engagements an den Stadttheatern Baden und St. Pölten waren Graf Almaviva
(„Le Nozze di Figaro“, W. A. Mozart), Don Magnifico („La Cenerentola“,
G. Rossini), Gianni Schicchi („Gianni Schicci”, G. Puccini),
Papageno („Die Zauberflöte“, W. A. Mozart), Guglielmo („Così fan
tutte“, W.A. Mozart) und Figaro („Il barbiere di Siviglia“, G.
Rossini).
Er
wirkte an zahlreichen Uraufführungen und Österreichischen Erstaufführungen
mit, unter anderem bei den Wiener Festwochen, beim Festival für
Zeitgenössische Oper, im Wiener Jugendstiltheater, im Rahmen von Wien Modern
und im Museumsquartier Wien. Seine Rollen führten ihn auf zahlreichen
Tourneen durch Deutschland und Italien bis nach China.
Von 1995-1998 war er
als Sänger und Schauspieler Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters, wo er
in K. Weills „Dreigroschenoper“, J. Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“,
J. Nestroys „Einen Jux will er sich machen“ zu sehen war.
Während seines
Engagements am bayrischen Theater an der Rott sang er u.a. Escamillo
(„Carmen“, G. Bizet), Graf von Eberbach („Der Wildschütz“, G. A.
Lortzing) und Sir Evelyn Oakleigh („Anything goes“, C. Porter).
Konrad Huber war auch
in zahlreichen erfolgreichen Operettenproduktionen zu sehen, so im Wiener
Ronacher (“Die Fledermaus“, J. Strauss), beim Laxenburger
Kultursommer ( „Die beiden Gondolieri“ A. Sullivan), auf Japantournee
(„Orpheus in der Unterwelt“, J. Offenbach) und schließlich bei den
Seefestspielen Mörbisch („Der Zigeunerbaron“, J. Strauss).
Zahlreiche Oratorienaufführungen, Liederabende und Konzerte, u.a. mit den
Münchner Symphonikern sowie bei den Schönbrunner Schlosskonzerten ergänzen
seine Bühnentätigkeit.
Sein Debut an der
Wiener Staatsoper gab er 2002 unter der Leitung von Seiji Ozawa in E.Kreneks
„Johnny spielt auf“. Seit September 2002 ist er auch Mitglied des Chores der
Wiener Staatsoper.
Bei den Salzburger
Festspielen 2003 wird Konrad Huber in einer Solorolle in der Uraufführung
der Oper Upupa von H. W. Henze zu hören sein.
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Daniel Witzke
Regisseur
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Geboren und
aufgewachsen ist Daniel Witzke in Duisburg in Deutschland. Seit 1989
bekleidet er verschiedenste Tätigkeiten in den Bereichen Musical, Operette,
Oper, Schauspiel und Fernsehen.
Er erhielt seine Ausbildung zum Bühnendarsteller am Konservatorium der Stadt
Wien und an der Stage School of Music, Dance and Drama in Hamburg und
absolvierte daneben ein Gesangsstudium.
Danach wirkte er in
verschiedensten Musical- Operetten- und Boulevardtheaterproduktionen als
Sänger und Schauspieler mit, bevor er sich entschloss, auf die andere Seite
zu wechseln und Stage Manager bei „Phantom der Oper“ in Hamburg wurde. Diese
Funktion bekleidete er in weiterer Folge auch in der Produktion „Jekyll &
Hyde“ in Bremen, in der deutschen Tourneeproduktion von „Die Schöne und das
Biest“ und war als Assistent des Leading Teams für „Chicago“ an der
Vereinigten Bühnen Wien verantwortlich.
An der Hamburgischen
Staatsoper, am Musiktheater Gelsenkirchen, am Opernhaus Wuppertal, bei den
Seefestspielen Mörbisch und schließlich an der Wiener Staatsoper bekleidete
er die Funktion des Regieassistenten in Zusammenarbeit mit zahlreichen
berühmten Opernregisseuren und war als Abendspielleiter hauptverantwortlich
für den künstlerischen Ablauf der Vorstellungen. In dieser Funktion
arbeitete er u.a. mit Jürgen Flimm, Günter Krämer, Helmut Lohner, Harald
Serafin und Peter Turrini zusammen.
Eigene Regiearbeiten
führten ihn u.a. mit der Produktion „Don Juans zweite Frau“ des St. Pauli
Theaters nach Hamburg, wo er auch beim Musicalkongress für die szenische
Einstudierung von „Das Bildnis des Dorian Gray“ verantwortlich war.
Neben seiner
Lehrtätigkeit in verschiedensten Kursen und Workshops ist er als Coach für
Musicaldarsteller und Opernsänger im Bereich Audition- und
Wettbewerbsvorbereitung tätig und wird regelmäßig als Gastdozent für
Liedinterpretation und szenische Darstellung nach Wien, Hamburg und Essen
eingeladen.
Derzeit ist Daniel
Witzke noch als Abendspielleiter an der Wiener Staatsoper engagiert, bis er
ab August 2003 als Künstlerischer Leiter die Hauptverantwortung für das
Broadway-Hitmusical „AIDA“ von Elton John am Colosseum-Theater in Essen
übernimmt. |
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